Kommende Veranstaltungen
Chorprojekt 2026
vom 27.02. bis 01.03.2026 im Haus Haard
In jedem Jahr veranstaltet der Evangelische Gemeindeverband Recklinghausen ein Chorprojekt, bei dem an einem Probenwochenende im Haus Haard in Oer-Erkenschwick einige geistliche Stücke einstudiert werden. Mit diesen werden dann als Abschluss zwei Sonntagsgottesdienste in verschiedenen Recklinghäuser Kirchen gestaltet.
Das Probenwochenende findet vom 27. Februar bis 01. März 2026 statt. Bei einem Vortreffen am Freitag, 20. Februar 2026 werden die Stücke vorgestellt und angesungen, die Gottesdienste sind am 01. März in der Kreuzkirche und am 08 . März in der Philipp-Nicolai-Kirche.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit dem Projektchor "Peace for the world"
Am 01. März 2026 in der Kreuzkirche, um 11:15 Uhr Henrichenburger Straße 66-68 und am 08. März 2026
in der Philipp-Nicolai-Kirche um 11:15 Uhr, Philipp-Nicolai-Platz 5 werden die Gottesdienste vom Chorprojekt 2026 "Peace for the world" des Ev. Gemeindeverbands Recklinghausen begleitet
Letungsteam: A. und T. Stoye, H. Schollmeyer, P. Specka und B. Gottschlich
Herzliche EInladung dazu!!!
„Fenster zur Ewigkeit“
Arbeitsgemeinschaft hat Ikone auf Wanderschaft geschickt
Seit Ende August ist eine besondere Ikone in Recklinghausen unterwegs: Sie wandert durch die Kirchen der Stadt und macht Station in den Gemeinden der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK). Zum Christkönigsfest am Sonntag, 23. November, erreicht si e die Liebfrauenkirche ihre siebte Station. Die Aktion erinnert an ein Ereignis vor 1700 Jahren: Das Konzil von Nicäa legte fest, dass Jesus Christu s Gott und Mensch ist. „So steht es im Glaubensbekenntnis, das bis heute alle christlichen Konfessionen ve rbindet“, berichtet Katharina Müller, katholische Pastoralreferentin und langjähriges ACK Mitglied. Auch Christa Nagel, ehrenamtlich in der Neuapostolis chen Gemeinde aktiv, betont: „Das Konzil mit dem Glaubensbekenntnis ist unsere Basis.“
Die ACK möchte die Menschen in Kontakt bringen . „Wir wollen uns besser kennenlernen“, erklärt Silke Osthoff, Diakonin der neuapostolischen Gemeinde. Beim sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst in der Propsteikirche St. Peter und dem anschließenden Essen nutzten mehr als 40 Interessierte die Gelegenheit zum Austausch. „Es ging lebendig zu. Die Teilnehmenden sind ins Gespräch gekommen“, freut sich Müller.
Die Ikone selbst fasziniert viele. „Es ist ein harmonisches und schönes Jesusbild, gemalt von der Hamburgerin Juliane Laufer“, berichtet Osthoff. Es ist die erste Ikone von Laufer , die öffentlich gezeigt wird. „Ikonen sind mehr als Bilder sie sind ‚Fenster zur Ewi gkeit‘“, erklärt Müller. In der orthodoxen Tradition gelten sie als Orte der Gegenwart Christi und der Heiligen.
Seit den 1980er Jahren treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen,evangelisch methodistischen, neuapostolischen und katholisc hen Gemeinden sowie der Gastkirche regelmäßig, um gemeinsame Projekte zu planen. „Der Glaube an Chri stus und Werte wie Nächstenliebe verbinden uns“, sagt Müller. Unterschiede gibt es dennoch: „Die neuapostolische Kirche verzichtet zum Beispiel auf Bilder u nd sogar auf Kerzen und manchmal weiß man gar nicht, warum“, ergänzt Nagel lachend.
Den Gottesdienst mit der Wanderikone zum C hristkönigs fest feiert die Pfarrei Liebfrauen in der Petrus Canisius Kirche am Samstag , November, um 17.30 Uhr . Er wird auf dem You Tube Kanal der Pfarrei übertragen: www.youtube.com/@LiebfrauenRE/streams .
Gemeinsam haben Christa Nagel, Katharina Müller und Silke Osthoff die Ikone von Juliane Laufer auf ihrer Wanderschaft durch verschiedene christliche Kirchen in Recklinghausen begleitet.
(Text: ACK Recklinghausen)
Wie Jesus zum „Arier“ wurde. Das Eisenacher „Entjudungsinstitut“ und der Antisemitismus Walter Grundmanns
Vortrag von Dr. Torsten Lattki (Studienleiter DKR)
Wann: 20. November 2025 im Haus des Kirchenkreises um 19.00 Uhr (Limperstr. 15, Recklinghausen)
Walter Grundmann (1906–1976) war der wissenschaftliche Leiter und die prägende Figur des
von 1939 bis 1945 bestehenden Eisenacher „Entjudungsinstituts“. Er und die etwa 180
Mitarbeiter waren zutiefst von Hitler und dem Nationalsozialismus überzeugt und verfolgten
das Ziel, ein „artgerechtes Christentum“ für Deutsche zu schaffen. Indem sie Jesus als „Arier“
konstruierten sowie Bibel, Gesangbuch und Katechismus umschrieben und neu ordneten,
„entjudeten“ sie christliche Theologie und Kirchenpraxis. Der Neutestamentler Grundmann
konstruierte einen nichtjüdischen Jesus im Kampf gegen das Judentum und wollte ein
Christentum in nationalsozialistischen Kategorien erschaffen.
Schon bald nach 1945 bekleidete er wieder diverse Stellen in Kirche und Theologie und
avancierte zu einem der erfolgreichsten Theologen der DDR. Er sah das Judentum weiterhin
als verworfene Religion ohne Existenzberechtigung und hielt an seinen
menschenverachtenden Ansichten fest. Mit seinen Kommentaren zum Neuen Testament, die
noch heute in vielen Bibliotheken stehen, prägte er zahlreiche Theolog:innen und
Pfarrer:innen.
Anmeldung erbeten an gerda.koch-gcjz@t-online.de
Kooperation: Ev. Akademie Recklinghausen, Ev. Erwachsenenbildung Kirchenkreis
Recklinghausen, GEE–Pädagogische Akademie
Unser neuer UK Service für Sie
✨ Neu: Tägliche Andachten zu den Herrnhuter Losungen, kostenfrei per E-Mail
Die Herrnhuter Losungen begleiten viele Christinnen und Christen mit Bibelversen für jeden Tag. Ab sofort bietet „Unsere Kirche“ (UK) dazu einen besonderen Service, nämlich einen kostenlosen Newsletter mit einer täglichen Andacht zu den Losungen – direkt ins eigene E-Mail-Postfach.
Die kurzen, inspirierenden Texte eignen sich zur persönlichen Stille, für Impulse im Alltag, in Gruppenstunden oder für gemeinsames Bibellesen - fundiert, aktuell und geistlich bereichernd. UK bietet diesen Service gemeinsam mit der Schweizer Kirchenzeitung „Reformiert.“ sowie der Stiftung Boldern an.
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Superintendentin Saskia Karpenstein (5.v.r.) führte Pfarrerin Tomke Weymann (Mitte) in ihre Pfarrstelle als Krankenhausseelsorgerin ein. Mit ihr freuten sich die Krankenhausleitung sowie Kolleginnen und Kollegen.
Foto: Ulrich Kamien
Rückblick - Einführung Pfarrerin Weymann
Arbeitsgebiet mir vielen Herausforderungen- Tomke Weymann als Krankenhausseelsorgerin eingeführt
Recklinghausen. Mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Prosper-Hospitals ist Pfarrerin Tomke Weymann in ihre Pfarrstelle als Krankenhausseelsorgerin eingeführt worden. Weymann ist bereits seit November 2024 im Stiftungsklinikum Proselis tätig. Neben dem Prosper-Hospital in Recklinghausen gehört das St. Elisabeth-Hospital in Herten ebenfalls zu ihrem Einsatzbereich.
Superintendentin Saskia Karpenstein wies in ihrer Ansprache auf die herausfordernde Arbeit im Krankenhaus hin. Dafür brauche es professionelle und hauptamtliche Begleitung, multi-professionelle Teams und viel ehrenamtliches Engagement. Hier kann es auch zu Überforderungen kommen, so dass man genau hinschauen müsse, welche Verabredungen und Unterstützungen es braucht.
Rückblick - Konfitag 2025
Am 16.02.2025 fand in Recklinghausen der Konfitag 2025 statt. Das Motto war angelehnt an das diesjährige Kirchentagsmotto: mutig - stark -beherzt. Rund 400 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus allen Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen trafen sich in der Christuskirche, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Anschließend ging es nebenan im Haus des Kirchenkreises weiter. Hier konnten sich die jungen Menschen an 15 Mitmachstationen ausprobieren. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, es gab Currywurst, Eis und Getränke. Das Orga-Team mit Jugendreferent Christian Stöppelmann, Pfarrerin Friederike Melloh, Pfarrerin Katharina Friedrich und Jugendreferentin Annika Beuke freuten sich über die großartige Teilnahme und den schönen Abend.
Text: Jörg Eilts
Rückblick -Chorprojekt 2025 „Rejoice in the Lord“
Über 48 Sängerinnen und Sänger trafen sich vom 07. bis zum 09. Februar 2025 zum jährlich stattfindenden Chorprojekt des Evangelischen Gemeindeverbandes Recklinghausen im Haus Haard. Am dem Wochenende stand "Rejoice in the Lord " auf dem Programm. Geleitet wurde das Chorprojekt von Heike Schollmeyer, Peter Specka, Annette und Tilman Stoye.
Der Präsident der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, kommt nach Recklinghausen am
Freitag, 18. Oktober, 18 Uhr
Großer Saal, Haus des Kirchenkreises
Limperstraße 15, 45657 Recklinghausen
Herzliche Einladung zu Impuls und Aussprache zum Thema „Haltung zeigen“!
Wie können Wohlfahrtsverbände demokratische Werte und Strukturen stärken, und wo sind die Bündnispartner in Politik und Gesellschaft dafür?
An diesem Abend diskutieren wir mit dem höchsten Repräsentanten unserer Diakonie: Wo erfordert christliche Nächstenliebe nicht nur Toleranz, sondern nötige – politische – Klarheit?
Als Diakonie sind wir Akteurin des Sozialstaats und gestalten Demokratie täglich mit, genauso wie ein demokratischer Grundkonsens Grundlage für unsere Arbeit ist.
Nach einem Impuls diskutiert Rüdiger Schuch mit der Diakonie-Geschäftsführung, Christa Stüve und Dr. Dietmar Kehlbreier, Superintendentin Saskia Karpenstein und dem Publikum.
Wir öffnen damit die Mitarbeitenden-Gesprächsreihe „gemeinsam demokratisch“ zu einer öffentlichen Veranstaltung in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Recklinghausen.
Eine Anmeldung ist erforderlich über den QR-Code oder nachrangig über s.rixen@diakonie-kreis-re.de.